Facharzt für Hals-, Nasen- & Ohrenheilkunde · Chirotherapie Akupunktur · Allergologie · Naturheilverfahren
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In den Praxisräumen ist das Tragen einer FFP-2 Maske Pflicht.
Zum Schutz aller Patienten/-innen und des Personals gelten unabhängig von Ihrem Impf- und /oder Genesungsstatus am Tag Ihres Termins vor Vorstellung in der Praxis folgende Regeln für alle vorstelligen Personen:
Bei Vorliegen von Infektionszeichen bei Ihnen bzw. engen Familienangehörigen oder Kontaktpersonen wie:
Wird um Durchführung eines COVID-19-Tests gebeten.
Die Anzahl der Begleitpersonen in der Praxis ist auf ein Minimum zu beschränken.
Nach durchgeführtem COVID-19-Test lassen Sie uns diesen per e-mail / das Testergebnis per telefonischer Auskunft vor Ihrem Praxisbesuch zukommen.
Im Falle eines positiven Testergebnisses (auch innerhalb der Familie / des Kreises der Begleitpersonen) sehen Sie bitte von einer Vorstellung in unserer HNO-Praxis ab.
Zur Planung des weiteren Vorgehens in o.g. Fällen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per Videosprechstunde zur Verfügung.
Die derzeitigen Maßnahmen dienen nicht nur Ihrem eigenen sondern auch dem Schutz aller unserer Patienten und ermöglichen so, das bestmögliche Vorgehen in jedem einzelnen Fall zu planen.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Denn Ihre Gesundheit ist unsere Motivation!
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Zu diesem Thema folgt der Text in kürze.
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Eine akute Hörminderung kann verschiedene Ursachen haben: 1) Ohrenschmalzpfropf 2) Gehörgangsentzündung 3) Hörsturz 4) Knall- oder Lärmtrauma 5) Traumatische Trommelfellverletzungen u.v.m.
können nicht nur vom Ohr ausgehen z.B. durch eine Entzündung des Gehörganges oder des Mittelohres bzw. eine Verletzung des Gehörganges oder des Trommelfells. Sie können auch bei Kiefergelenksbeschwerden der sog. CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion) auftreten.
Ohrdruck kann durch eine Vielzahl an Problemen ausgelöst werden. Hierzu gehören unter anderem: 1) Ohrenschmalz sog. Cerumen 2) eine Tubenbelüftungsstörung 3) eine Entzündung des äußeren Gehörganges oder des Mittelohres 4) einen Fremdkörper 5) Kiefergelenksbeschwerden der sog. CMD 6) Knocchenveränderungen des Gehörganges sog. Exostosen oder auch Tumore des äußeren Gehörganges oder des Mittelohres uvm.. Zur genauen Diagnostiker Ursache ist daher ist eine Vorstellung beim HNO-Arzt erforderlich.
Als Tinnitus bezeichnet man ein wahrgenommenes Ohrgeräusch ein- oder beidseitig ohne Einwirkung einer äußeren Schallquelle. Dieser kann in einen objektiven (auch vom Untersucher durch Spezialintrumente wahrnehmbares Geräusch z.B. durch Gefäßanomalien) und einen subjektiven Tinnitus (nur vom betroffenen wahrgenommenes Ohrgeräusch) unterteilt werden. Weitere Informationen zur Diagnostik und Therapieoptionen lesen Sie demnächst in meinem Blog.
Es ist stressig, der Nacken verspannt und plötzlich tritt es auf. Ein dumpfes Wattegefühl auf dem Ohr und ein Pfeifen. Hält dieses länger als 30 Minuten an spricht man von einem sogenannten Hörsturz.
Die Ursachen hierfür können vielfältig sein und reichen von Entzündungen des Mittel- oder Innenohres über Durchblutungsstörungen des Innenohres bis hin zu Tumoren des Gleichgewichtsnervs, das sog. Akustikusneurinom. Jedoch können auch Zahnherde, Kiefergelenksprobleme und Nackenverspannungen Hörstürze triggern.
Daher ist eine genaue Abklärung der Ursache über einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt vor einer jeden Therapie sinnvoll. Gegebenenfalls werden auch weitere Disziplinenwie die Neurologie, Orthopädie oder Gefäßchirurgie zu Abklärung der Beschwerden hinzugezogen.
Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie in meinem Blogbeitrag „Hörsturz-Der plötzliche Hörverlust“.
Drehschwindel oder auch Schwankschwindel können zahlreiche Ursachen haben. Hierzu gehören unter anderem: 1) ein Ausfall des Gleichgewichtsorgans (z.B. im Rahmen einer Neuritis vestibularis oder eines M. Menière) 2) sog. Otolithen, welche das Gleichgewichtsorgan irritieren können und den sog. gutartigen Lagerungsschwindel (BPLS) auslösen können 3) Nackenverspannungen und Halswirbelblockierungen 4) Störungen der zentralen Nervenbahnen und der Hirnnervenkerne im Rahmen eines Schlaganfalls oder einer Tumorerkrankung 5) Herz-Kreislauferkrankungen uvm.. Daher ist eine genaue Diagnose durch einen HNO-Arzt und ggf. Neurologen, Kardiologen und Orthopäden wichtig.
Der M. Menière ist eine Grunderkrankung mit drei Komponenten, welche in fluktuierendem Maße auftreten und zusammen das Krankheitsbild bestimmen. Hierbei tritt eine meist im Tieftonbereich eine Hörminderung mit gleichzeitig fluktuierendem Tinnitus und Drehschwindel auf. Letzterer hält typischerweise mehrere Stunden an. Das Krankheitsbild kann in seiner Stärke variieren und tritt meist Anfallsartig auf. Wichtig ist hierbei die genaue Diagnose, um den für Sie richtigen Therapieweg zu finden.
Ohrmuschelveränderungen können verschiedene Formen annehmen und auf unterschiedliche Ursachen hinweisen. Sie können angeboren sein, wie bei Fehlbildungen (z.B. Mikrotie, eine Unterentwicklung der Ohrmuschel), oder im Laufe des Lebens auftreten, bedingt durch Krankheiten, Verletzungen, Entzündungen oder altersbedingte Veränderungen. Zu den häufigsten Veränderungen gehören Schwellungen, Rötungen oder Deformationen, die auf Infektionen (wie eine Ohrmuschelentzündung), allergische Reaktionen oder Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis zurückzuführen sein können. Auch Tumoren können zu sichtbaren Veränderungen führen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gründliche körperliche Untersuchung und gegebenenfalls Probenentnahme sowie Bildgebung. Die Therapie hängt dabei jeweils von der Ursache ab. So können entzündliche Veränderungen meist mit entzündungshemmenden oder antibiotischen Medikamenten behandelt werden, während chirurgische Eingriffe erforderlich sein können, um angeborene Fehlbildungen zu korrigieren oder Tumoren zu entfernen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Gesundheit des Ohrs zu erhalten.
Das „laufende Ohr“, auch als Ohrsekretion oder Otorrhoe bezeichnet, beschreibt die Absonderung von Flüssigkeit oder Eiter aus dem Gehörgang. Diese Symptome können auf verschiedene Erkrankungen hindeuten, wobei die häufigsten Ursachen akute oder chronische Mittelohrentzündungen (Otitis media), die zu einem Durchbruch des Trommelfells und dem Austritt von Eiter führen können, oder Gehörgangsentzündungen (Otitis externa) sind. Auch externe Faktoren wie Ohrenschmalzüberproduktion, Allergien, Verletzungen oder Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis können zu einer erhöhten Sekretion im Ohr führen. Zu den begleitenden Symptomen zählen oft Schmerzen, Hörverlust, Juckreiz oder ein unangenehmer Geruch aus dem Ohr. Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und eventuell weitere diagnostische Verfahren wie eine Ohrmikroskopie / Endoskopie und ggf. durch audiometrische Tests gestellt. Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Sie kann von Antibiotika und entzündungshemmenden Medikamenten bis hin zu speziellen Ohrentropfen reichen. In einigen Fällen ist auch eine chirurgische Intervention notwendig, um komplizierte Mittelohrentzündungen zu behandeln oder die Abflusswege zu klären. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um mögliche Komplikationen, wie Hörverlust oder chronische Entzündungen, zu vermeiden.
Gehörgangsfremdkörper sind Objekte, die versehentlich in den Gehörgang gelangen und dort Beschwerden verursachen können. Besonders häufig betroffen sind Kinder, die beim Spielen kleine Gegenstände, wie Perlen, Spielzeugteile oder auch Nahrungsmittel, in die Ohren stecken. Aber auch Erwachsene können Fremdkörper wie Ohrstöpsel oder Wattestäbchen einführen, die dann stecken bleiben. Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Hörminderung, Tinnitus (Ohrgeräusche) und in einigen Fällen Entzündungen des Gehörgangs. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gründliche klinische Untersuchung, oft mit speziellen Instrumenten zur Sichtprüfung des Gehörgangs durch den HNO-Arzt.
Die Behandlung von Gehörgangsfremdkörpern sollte möglichst schnell erfolgen, um Komplikationen wie Infektionen oder Verletzungen des Gehörgangs oder Trommelfells zu vermeiden. Nichtversierte Selbstversuche zur Entfernung der Fremdkörper sollten vermieden werden, da sie die Situation verschlimmern können. In der Regel wird ein HNO-Arzt aufgesucht, der geeignete Methoden zur sicheren Entfernung anwendet, etwa durch Absaugung oder spezielle Instrumente. In seltenen Fällen, insbesondere wenn der Fremdkörper tief im Gehörgang sitzt oder das Trommelfell verletzt ist, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
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Paukenergüsse sind Ansammlungen von Flüssigkeit im Mittelohr, die häufig bei Kindern auftreten, aber auch Erwachsene betreffen können. Diese Erkrankung tritt in der Regel als Folge von Entzündungen, wie bei einer Mittelohrentzündung (Otitis media), oder durch eine unzureichende Belüftung des Mittelohrs aufgrund einer Funktionsstörung der Eustachischen Röhre auf, die normalerweise den Druck im Ohr ausgleicht und das Ohr belüftet. Zu den Symptomen gehören ein vermindertes Hörvermögen, ein Druckgefühl im Ohr sowie in einigen Fällen Ohrenschmerzen oder ein Gefühl der Verstopfung. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Arzt, der das Ohr mittels Ohrmikroskop (Otoskop) und eventuell mit hördiagnostischen Tests untersucht. Die Therapie kann von einer abwartenden Beobachtung bis hin zu medikamentösen Behandlungen reichen, um die zugrunde liegende Entzündung zu bekämpfen. In bestimmten Fällen, insbesondere wenn die Paukenergüsse chronisch werden oder das Hörvermögen erheblich beeinträchtigen, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, bei dem ein kleines Röhrchen (Trommelfell-Drainage) eingesetzt wird, um die Flüssigkeit abzuführen und eine bessere Belüftung des Mittelohrs zu gewährleisten. Es ist wichtig, Paukenergüsse frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um mögliche Folgeerkrankungen, wie z.B. dauerhafte Hörschäden, zu vermeiden.
Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks können aufgrund von Entzündungen, Verletzungen oder Überbelastung auftreten. Das Gelenk befindet sich zwischen dem Kreuzbein und dem Becken und kann unterschiedlich starke Beschwerden hervorrufen. Die Symptome reichen von milden Schmerzen bis hin zu starken Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit. Eine orthopädische Untersuchung ist wichtig, um organische Ursachen auszuschließen. Eine funktionelle manualtherapeutische Behandlung oder auch Akupunktur können jedoch eine sinnvolle Möglichkeit sein, um Beschwerden zu lindern.
Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die durch den Abbau von Knorpelgewebe und Knochenveränderungen gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die in der Regel schleichend beginnt und im Laufe der Zeit zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen führt. Arthrose betrifft vor allem ältere Menschen, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten, insbesondere wenn sie einer schweren Belastung ausgesetzt waren. Die Behandlung von Arthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und den Gelenkverschleiß zu verlangsamen. Ultima Ratio ist die operative Versorgung mit entsprechendem Gelenkersatz.
Manualtherapeutische Ansätze, Akupunktur und naturheilkundliche Präparate können je nach Ausmaß der Vorschädigung eines Gelenks neben der schulmedizinischen Therapie helfen, Schmerzen und Entzündung zu lindern.
Weiterhin können ggf. sogenannte „Silent inflammations“ wie z.B. eine Zahnwurzelentzündung, eine chronische Mandel- oder auch Nebenhöhlenentzündung Schmerzen in Gelenken triggern oder sogar verschlimmern. Die Applied Kinesiology kann hier ggf. helfen solche verdeckten Herde aufzuspüren, um sie dann einer entsprechenden Therapie zuzuführen.
Rheuma bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen des Bewegungs- und Bindegewebsapparates, die zusammen mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Die Ursachen für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur (Infektionen, Stress, falsche Ernährung etc) sein.
Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und beinhaltet normalerweise eine Kombination aus physiotherapeutischer sowie medikamentöser Behandlung, als auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe.
Es ist entscheidend, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Naturheilkundliche Verfahren wie die manuelle Therapie und auch die Applied Kinesiology in Kombination mit Akupunktur können ergänzend zu klassischen o.g. Therapie versuchen Schmerzen und Entzündung zu lindern bzw. auch triggernde Faktoren wie z.B. eine “Silent inflammation” (Zahnwurzelentzündungen, chronische Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc) ausfindig zu machen und einer entsprechenden Therapie zuzuführen.
Ischiasschmerzen sind Schmerzen, die entlang des Ischiasnervs verlaufen, der vom unteren Rücken bis zum Bein reicht. Die Schmerzen können verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Bandscheibenvorfälle, Muskelverspannungen, Wirbelsäulenverkrümmungen oder Verletzungen. Häufig treten Ischiasschmerzen aufgrund einer eingeklemmten Nervenwurzel auf.
Die Therapie von Ischiasschmerzen hängt von der Ursache ab. In vielen Fällen kann eine konservative Therapie in Form von Schmerzmedikamenten, Physiotherapie oder manueller Therapie und gezielten Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur helfen. Auch eine Akupunkturbehandlung kann unterstützend helfen, Schmerzen zu lindern. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein.
Es ist wichtig, Ischiasschmerzen ernst zu nehmen und frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und eine angemessene Therapie einzuleiten.
Zu diesem Thema folgt der Text in kürze.
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Nackenverspannungen sind ein weit verbreitetes Beschwerdebild, das häufig durch verschiedene Faktoren ausgelöst wird. Zu den häufigsten Ursachen gehören langes Sitzen, insbesondere am Computer, ungünstige Körperhaltungen, Stress und emotionale Anspannung. Auch körperliche Überanstrengung oder Verletzungen, etwa durch plötzliche Bewegungen, können zu Verspannungen im Nackenbereich führen. Die Symptome reichen von einem dumpfen Druckgefühl über schmerzhafte Steifheit bis hin zu Kopfschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Weiterhin werden häufig Ursachen im Kiefergelenk, Zahnprobleme und chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen und der Mandeln übersehen, die ebenso zu Verspannungen führen können. Therapeutische Ansätze zur Linderung von Nackenverspannungen umfassen die Suche nach den Auslösern. Gezielte physiotherapeutische Übungen, Massagen, Wärme- und Kältetherapie sowie Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen. Eine gezielte manuelle Therapie und Akupunktur ist ebenso möglich. Sollten sich Beschwerden aber wiederkehrend aufbauen so sollten auch andere auslösende Faktoren in Betracht gezogen werden und einer entsprechenden zielgerichteten Therapie zugeführt werden.
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Hüftschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks, die verschiedene Ursachen haben können, wie z.B. Arthrose, Entzündungen, Verletzungen oder Fehlstellungen.
Die Therapie hängt von der Ursache ab und kann von konservativen Maßnahmen wie manueller Therapie und Schmerzmedikation bis hin zu operativen Eingriffen reichen. Ferne kann eine Akupunkturbehandlung ggf. unterstützend helfen Schmerzen und Entzündungsreiz zu lindern.
Es ist wichtig, die Ursache der Hüftschmerzen zu diagnostizieren und individuell zu behandeln, um langfristige Schäden zu vermeiden und eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.
Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die durch den Abbau von Knorpelgewebe und Knochenveränderungen gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die in der Regel schleichend beginnt und im Laufe der Zeit zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen führt. Arthrose betrifft vor allem ältere Menschen, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten, insbesondere wenn sie einer schweren Belastung ausgesetzt waren. Die Behandlung von Arthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und den Gelenkverschleiß zu verlangsamen. Ultima Ratio ist die operative Versorgung mit entsprechendem Gelenkersatz.
Manualtherapeutische Ansätze, Akupunktur und naturheilkundliche Präparate können je nach Ausmaß der Vorschädigung eines Gelenks neben der schulmedizinischen Therapie helfen, Schmerzen und Entzündung zu lindern.
Weiterhin können ggf. sogenannte „Silent inflammations“ wie z.B. eine Zahnwurzelentzündung, eine chronische Mandel- oder auch Nebenhöhlenentzündung Schmerzen in Gelenken triggern oder sogar verschlimmern. Die Applied Kinesiology kann hier ggf. helfen solche verdeckten Herde aufzuspüren, um sie dann einer entsprechenden Therapie zuzuführen.
Rheuma bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen des Bewegungs- und Bindegewebsapparates, die zusammen mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Die Ursachen für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur (Infektionen, Stress, falsche Ernährung etc) sein.
Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und beinhaltet normalerweise eine Kombination aus physiotherapeutischer sowie medikamentöser Behandlung, als auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe.
Es ist entscheidend, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Naturheilkundliche Verfahren wie die manuelle Therapie und auch die Applied Kinesiology in Kombination mit Akupunktur können ergänzend zu klassischen o.g. Therapie versuchen Schmerzen und Entzündung zu lindern bzw. auch triggernde Faktoren wie z.B. eine “Silent inflammation” (Zahnwurzelentzündungen, chronische Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc) ausfindig zu machen und einer entsprechenden Therapie zuzuführen.
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Die Arthrose bezeichnet den Verschleiß eines Gelenks, der oft mit Schmerzen bei körperlicher Belastung einhergeht.
Insbesondere können sich zur Vermeidung von Schmerzen eingenommene Schonhaltungen negativ auf andere Gelenke auswirken und zu weiteren Beschwerden führen. Eine orthopädische Abklärung dient dazu, die adäquate Therapieform für Ihr Beschwerdebild zu finden. Hierzu zählen unter anderem die Behandlungen mit Physiotherapie, manueller Therapie, Osteopathie, Schmerzmitteln oder Injektionen, aber auch operative Eingriffe wie Gelenkersatz oder auch die Arthroskopie. Die Wahl der Therapieoptionen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad der Erkrankung, der Lokalisation des Gelenks und den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Patienten. Es ist wichtig, gemeinsam mit einem Arzt die individuell passenden Therapieoptionen auszuwählen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Wenn Sie sich für eine unterstützende Therapieoption entscheiden oder keine Operation wünschen, können Akupunktur und Neuraltherapie hilfreich sein, Beschwerden zu lindern.
Rheuma ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates und Bindegewebes, die mit Entzündungen einhergehen. Die Gründe für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur sein, wie beispielsweise Infektionen, Stress oder ungesunde Ernährung.
Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und umfasst in der Regel eine Kombination aus physiotherapeutischer Behandlung, medikamentöser Behandlung, Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe. Es ist von großer Bedeutung, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Neben den herkömmlichen Heilmethoden können komplementäre Behandlungsmöglichkeiten wie die manuelle Therapie, die angewandte Kinesiologie in Verbindung mit Akupunktur und Naturheilkunde ggf. eine wertvolle Unterstützung bei der Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bieten. Ferner können sie ggf. bei der Identifizierung und auch Therapie auslösender Faktoren wie der sog. “silent inflammation” / „verborgenen Entzündung“ (Zahnwurzelentzündungen, chronischen Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc.) ergänzend behilflich sein.
Der „Golfer-Ellenbogen“ oder auch Epicondylitis medialis genannt, ist eine durch Überlastung entstehende Ansatzsehnenreizung im Bereich der inneren Oberarmanteile des Ellenbogengelenks.
Die Überlastung kann hierbei durch Sport, insbesondere bekannt bei Golfern, oder auch durch berufliche Tätigkeiten oder auch Fehlhaltungen in der oberen Brust- und / oder unteren Halswirbelsäule mitbedingt sein.
Daher ist auch hier eine ganzheitliche Untersuchung sinnvoll. Denn manchmal liegen die Ursachen nicht immer am Beschwerdeort.
Die Arthrose ist eine Bezeichnung für einen Gelenkverschleiß und den damit häufig einhergehenden Schmerzen vor allem bei Belastung. Häufig wird hier ein Gelenkersatz, bekannt vor allem bei Hüfte und Knie, durchgeführt, um den Patienten eine Beschwerdelinderung zu ermöglichen.
Wann der richtige Zeitpunkt für eine OP ist, sollte in einem eingehenden Gespräch mit Ihrem behandelnden Orthopäden erfolgen. Hierbei ist vor allem wichtig, dass es zu keinen Ausweichbewegungen oder sogenannten Schonhaltungen kommt. Diese können sich negativ auf andere Gelenke auswirken und so Beschwerden an anderer Stelle hervorrufen.
Sollte dies jedoch nicht der Fall sein bzw. Sie eine unterstützende Therapieoption wünschen, sind die Akupunktur und die Neuraltherapie unterstützende und auch postoperativ gute begleitende Maßnahmen. Weiterhin sind auch begleitende Therapien aus dem Bereich der Naturheilkunde oft hilfreich, um Symptome zu lindern. In den einzelnen Therapieabschnitten erfahren Sie hierzu mehr.
Rheuma ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates und Bindegewebes, die mit Entzündungen einhergehen. Die Gründe für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur sein, wie beispielsweise Infektionen, Stress oder ungesunde Ernährung.
Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und umfasst in der Regel eine Kombination aus physiotherapeutischer Behandlung, medikamentöser Behandlung, Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe. Es ist von großer Bedeutung, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Neben den herkömmlichen Heilmethoden können komplementäre Behandlungsmöglichkeiten wie die manuelle Therapie, die angewandte Kinesiologie in Verbindung mit Akupunktur und Naturheilkunde ggf. eine wertvolle Unterstützung bei der Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bieten. Ferner können sie ggf. bei der Identifizierung und auch Therapie auslösender Faktoren wie der sog. “silent inflammation” / „verborgenen Entzündung“ (Zahnwurzelentzündungen, chronischen Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc.) ergänzend behilflich sein.
Schmerzen in Fingern, Handwurzel und Handgelenken können verschiedenste Ursachen haben. Akute Verletzungen durch Stauchung, Prellung oder Fraktur können dies Symptome bedingen. Jedoch auch chronisch entzündliche Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis oder bakterielle Infektionen (u.a. Borreliose) sind weitere mögliche Ursachen. Findet sich jedoch schulmedizinisch keine Ursache sind oft versteckte Entzündungsherde sog. Störfelder mögliche Ursachen, welche über die Applied Kinesiology aufgespürt und mittels Akupunktur oder auch Neuraltherapie behandelt werden können. Zur unterstützenden Schmerztherapie sind letztgenannte Therapien ebenso eine mögliche Option.
Die Abnutzung von Gelenkflächen und deren Formveränderung durch chronische Fehlbelastung, Unfall oder auch Entzündungen kann Ursache von Schmerzen in zahlreichen Gelenken sein. Neben operativen Eingriffen besteht jedoch die Möglichkeit der unterstützenden Behandlung mit Mitteln aus der Naturheilkunde und auch mittels Akupunktur.
Entzündungsprozesse können in chronischer Form nicht nur Gelenkveränderungen mit Funktionseinschränkungen bedingen, sondern verursachen häufig Schmerzen in zahlreichen Gelenken. Ursache hierfür können neben genetischen Faktoren auch Entzündungen im Körper sein. Teilweise können diese auch „stumm“ also ohne subjektive Beschwerden vorliegen. Hier sind Beispiele wie eine chronische Mandelentzündung, wurzelbehandelte Zähne oder sog. NICOs oder auch chronische Nebenhöhlenentzündungen zu nennen. Häufig bleiben diese Erkrankungen bei Beschwerdefreiheit im betroffenen Areal unentdeckt. Dennoch können Sie Einfluss auf das Entzündungsgeschehen nehmen.
Um diese stummen Entzündungsherde ausfindig zu machen, kann u.a. eine spezielle Labordiagnostik und auch die Applied Kinesiology sowie die Akupunktur in Kombination mit spezieller Pulsdiagnostik helfen.
Lymphknotenschwellungen, medizinisch als Lymphadenopathie bezeichnet, sind oft ein Anzeichen für eine Erkrankung und können auf eine Vielzahl von Faktoren hinweisen. Sie entstehen, wenn die Lymphknoten als Teil des Immunsystems aktiv werden, typischerweise als Reaktion auf Infektionen (z. B. bakterielle oder virale Infektionen), entzündliche Erkrankungen oder teilweise sogar onkologische Prozesse wie Lymphome oder Metastasen von Tumoren aus anderen Körperregionen. Die geschwollenen Lymphknoten können schmerzhaft oder schmerzfrei sein und sind häufig in Bereichen wie dem Hals, den Achselhöhlen oder der Leiste zu finden.
Die Diagnose erfolgt meist durch eine körperliche Untersuchung, Anamnese und gegebenenfalls zusätzliche Tests, darunter Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren (Sonographie, MRT) oder Gewebeproben (Biopsien). Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache der Schwellung. Bei infektiellen Ursachen können Antibiotika oder antivirale Medikamente zum Einsatz kommen. Bei malignen Erkrankungen sind spezielle Therapien erforderlich, die Chemotherapie, Strahlentherapie oder chirurgische Eingriffe einschließen können. Obwohl viele Lymphknotenschwellungen harmlos und vorübergehend sind, ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und medizinisch abklären zu lassen, insbesondere wenn die Schwellung über längere Zeit (>2 Wochen) anhält oder von weiteren Symptomen wie Fieber, Gewichtsverlust oder nächtlichem Schwitzen begleitet wird.
Eine Raumforderung im Hals, die durch Zysten oder andere Läsionen verursacht wird, kann ein vielschichtiges klinisches Bild darstellen und unterschiedliche Ursachen haben. Eine der häufigsten Formen ist die Halszyste, die als abgekapselte Flüssigkeitsansammlungen entstehen und meist angeboren sind. Diese Zysten können schmerzlos sein, aber auch Beschwerden wie Schluck- oder Atemprobleme verursachen, insbesondere wenn sie größer werden oder sich entzünden. Neben Zysten können auch andere Ursachen für Raumforderungen im Hals in Betracht gezogen werden, wie z. B. abszessartige Veränderungen aufgrund von Infektionen, gutartige Tumoren wie Adenome oder Fibrome, sowie bösartige Tumoren wie Lymphome oder Schilddrüsenkarzinome. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT-Scans. Die Therapie richtet sich nach der genauen Ursache und kann von einer Beobachtungsstrategie für kleine, asymptomatische Zysten bis hin zu chirurgischen Eingriffen zur Entfernung größerer oder symptomatischer Raumforderungen reichen. Eine zeitnahe Abklärung ist wichtig, um potenzielle Komplikationen zu vermeiden und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Halsverspannungen sind ein weit verbreitetes Beschwerdebild, das durch Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich gekennzeichnet ist und oftmals mit Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit einhergeht. Diese Verspannungen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, darunter schlechte Körperhaltung, insbesondere bei langem Sitzen am Computer, stressbedingte Muskelanspannungen, unzureichende ergonomische Arbeitsbedingungen sowie körperliche Überanstrengung oder plötzliche Bewegungen. Begleitende Symptome können Kopfschmerzen, Schwindel oder ausstrahlende Schmerzen in die Arme oder den oberen Rücken sein. Zur Linderung von Halsverspannungen kommen verschiedene therapeutische Ansätze zum Einsatz, darunter manuelle Medizin, Osteopathie, Physiotherapie, um die Muskulatur zu dehnen und zu stärken, sowie Massagen zur Lockerung verspannter Muskeln. Auch Akupunktur oder Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelrelaxation können hilfreich sein, um Stress abzubauen und die Muskulatur zu entspannen. In einigen Fällen können Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente zur kurzfristigen Schmerzlinderung eingesetzt werden. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl körperliche als auch emotionale Faktoren berücksichtigt, ist entscheidend, um wieder zu mehr Beweglichkeit und Komfort im Alltag zu gelangen.
Halsschmerzen sind ein häufiges Beschwerdebild, das oft auf eine Entzündung im Rachenraum hinweist und zahlreiche Ursachen haben kann. Zu den häufigsten Ursachen gehören virusbedingte Erkrankungen wie Erkältungen oder Grippe sowie bakterielle Infektionen, insbesondere die Streptokokken-gekoppelte Tonsillitis oder Pharyngitis. Halsschmerzen können auch durch Allergien, Reizstoffe wie Rauch oder chemische Dämpfe sowie durch übermäßige Belastung der Stimme verursacht werden. Typische Symptome sind neben den Schmerzen im Hals auch Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Rötung und Schwellung der Rachenschleimhaut sowie allgemeines Unwohlsein. Die Therapie richtet sich nach der Ursache: Bei viralen Infektionen werden in der Regel symptomatische Behandlungen wie Schmerzmittel, Lutschtabletten und Gurgeln mit Salbeilösungen empfohlen. Bei bakteriellen Infektionen können Antibiotika notwendig sein. Wichtig ist auch die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und Ruhe, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Bei fortdauernden oder besonders starken Halsschmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Das Globusgefühl, auch als Globus pharyngeus bezeichnet, ist ein unangenehmes Empfinden im Hals, das oft als Kloß- oder Druckgefühl beschrieben wird. Es kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme auftreten und wird häufig mit Stress, Angst oder emotionalen Belastungen in Verbindung gebracht. Physische Ursachen wie Entzündungen, Reflux oder muskuläre Verspannungen können ebenfalls zu diesem Gefühl führen. Obwohl das Globusgefühl meist harmlos ist, kann es die Lebensqualität beeinträchtigen und zu einer erhöhten Sensibilität im Hals führen. Bei anhaltenden Beschwerden sollt ein Arzt konsultiert werden. Hier kann eine organische oder auch funktionelle Ursache diagnostiziert werden. Manuelle Therapie und Akupunktur sind gute Verfahren, welche eine Linderung herbeiführen können.
Schluckbeschwerden, auch Dysphagie genannt, können verschiedene Ursachen haben und sind oft ein Symptom für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme. Zu den häufigsten Ursachen zählen neurologische Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Parkinson, anatomische Anomalien, Entzündungen des Rachens oder Speiseröhrenentzündungen (Ösophagitis), sowie gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Diagnosen können durch bildgebende Verfahren, Endoskopien oder spezielle Schluckstudien gestellt werden. Die Therapie hängt von der Ursache ab und kann von Schlucktherapie und Ernährungsanpassungen über medikamentöse Behandlung bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen. In vielen Fällen empfiehlt sich auch der Einsatz von speziellen Ernährungskonsistenzen, um das Risiko von Aspirationen zu minimieren und die Nahrungsaufnahme zu erleichtern. Eine interdisziplinäre Behandlung, die Ärzte, Ernährungsberater und Logopäden einbezieht, ist oft notwendig, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Aber auch funktionelle Erkrankungen können ursächlich sein. Kontaktieren Sie uns gern!
Halsbrennen kann zahlreiche Ursachen haben. Neben klassischen Ursachen wie Übergewicht, bestimmten Nahrungsmitteln und Lebensstilfaktoren können auch weniger bekannte Faktoren wie Histaminintoleranz, chronische Tonsillitis und Zahnfoci eine Rolle spielen. Histaminintoleranz kann zu einer erhöhten Reaktion auf Lebensmittel führen, die Leiden wie Sodbrennen verstärken. Chronische Tonsillitis kann Entzündungen im Rachenraum verursachen und die Symptome verschlimmern, während infizierte Zähne Entzündungsherde darstellen können, die ebenfalls zu Halsbeschwerden führen. Ganzheitliche Therapieansätze berücksichtigen diese vielfältigen Auslöser und schlagen individuelle Maßnahmen vor, die von der Vermeidung spezifischer Nahrungsmittel über die Behandlung von chronischen Entzündungen bis hin zu zahnärztlichen Interventionen reichen. Ergänzend können pflanzliche Heilmittel, Atemtechniken und Stressmanagement zur Linderung der Symptome beitragen. Wir kümmern uns in unserer Praxis um ganzheitlich um Ihr Beschwerdebild.
Heiserkeit, medizinisch als Dysphonie bezeichnet, ist ein Stimmverlust oder eine Veränderung der Stimmqualität, die durch verschiedene Ursachen bedingt sein kann. Zu den häufigsten Auslösern zählen akute oder chronische Entzündungen der Stimmbänder, Überbeanspruchung der Stimme und allergische Reaktionen. Auch Muskelverspannungen im Nackenbereich, insbesondere im Zusammenhang mit HWS-Beschwerden (Halswirbelsäule), können zu einer funktionellen Überlastung des Kehlkopfes führen, was sich negativ auf die Stimme auswirkt. Diese Verspannungen können durch schlechte Körperhaltung, Stress oder intensive stimmliche Belastungen entstehen. Die Therapie richtet sich nach der Ursache und kann Sprachtherapie, Stimmtraining sowie entspannende Maßnahmen zur Reduzierung von Muskelverspannungen umfassen. Physiotherapie oder Osteopathie / manuelle Medizin können hilfreich sein, um HWS-Beschwerden zu behandeln und die Muskeln rund um den Kehlkopf zu lockern. In einigen Fällen sind auch entzündungshemmende Medikamente oder Inhalationen angezeigt, um die Schleimhäute zu beruhigen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl körperliche als auch stimmliche Aspekte berücksichtigt, ist entscheidend, um die Stimme nachhaltig zu regenerieren und Rückfällen vorzubeugen.
Einatembeschwerden, auch als Atemnot oder Dyspnoe bezeichnet, sind ein häufiges Symptom, das auf verschiedene zugrunde liegende Erkrankungen hinweisen kann. Zu den häufigsten Ursachen gehören Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Allergien und Pneumonie, aber auch Herzerkrankungen oder Anämie können zu einer eingeschränkten Atmung führen. Psychische Faktoren wie Angstzustände können ebenfalls Atembeschwerden hervorrufen oder verstärken. Die Therapie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache.
Schilddrüsenerkrankungen sind eine Gruppe von Störungen, die die Funktion und Regelung der Schilddrüse betreffen. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Hypothyreose (Unterfunktion), bei der die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert, und Hyperthyreose (Überfunktion), bei der eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen vorliegt. Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis und Basedow-Krankheit spielen oft eine zentrale Rolle bei diesen Erkrankungen. Symptome können von Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit bei Hypothyreose bis hin zu Nervosität, Gewichtsverlust und Herzrasen bei Hyperthyreose reichen. Die Therapie umfasst in der Regel eine medikamentöse Behandlung, z. B. die Einnahme von Schilddrüsenhormonen zur Behandlung der Hypothyreose oder Antithyroidmedikamente zur Regulierung der Hyperthyreose, wobei in einigen Fällen auch operative Maßnahmen erforderlich sein können. Eine regelmäßige Überwachung der Schilddrüsenwerte ist entscheidend, um eine effektive Behandlung sicherzustellen und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Zur Diagnose sollte neben der Blutwertbestimmung auch immer eine sonographische Untersuchung gehören. Sprechen Sie uns gerne an!
Die Trigeminusneuralgie, auch bekannt als Tic douloureux, ist eine schmerzhafte Erkrankung des Gesichtsnervs (Nervus trigeminus). Typischerweise treten bei dieser Erkrankung starke Schmerzen im Bereich des Gesichts auf, die von kurzer Dauer sind und in Attacken auftreten können.
Die genauen Ursachen der Trigeminusneuralgie sind bis heute nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass es zu einer Reizung oder Kompression des Nervs kommt. Diese kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie beispielsweise durch eine Verletzung des Nervs, einen Tumor oder eine Entzündung. Ein weiterer möglicher Auslöser der Trigeminusneuralgie ist eine Gefäßkompression. Hierbei drückt ein Blutgefäß auf den Nerv und verursacht dadurch die Schmerzen. Besonders betroffen sind dabei häufig ältere Menschen sowie Frauen.
Auch bestimmte Erkrankungen können das Risiko für eine Trigeminusneuralgie erhöhen. Dazu zählen unter anderem Multiple Sklerose, Diabetes mellitus oder Herpes zoster. Die Symptome der Trigeminusneuralgie äußern sich meistens durch plötzlich auftretende Schmerzattacken im Gesichtsbereich. Diese können sehr intensiv sein und nur wenige Sekunden bis Minuten andauern. Die Schmerzen werden oft als stechend, brennend oder elektrisierend beschrieben und können vom Kiefer bis zur Stirn oder zum Auge ziehen. In manchen Fällen kann es auch zu Muskelkrämpfen oder einer Überempfindlichkeit der Haut im betroffenen Bereich kommen. Die Schmerzen können in regelmäßigen Abständen auftreten oder auch spontan ohne erkennbare Auslöser.
Die Diagnose der Trigeminusneuralgie erfolgt meistens durch eine gründliche Untersuchung des Gesichts und des Nervs sowie durch eine ausführliche Anamneseerhebung. Auch bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) können dabei helfen, die Ursachen der Erkrankung zu identifizieren.
Hierbei handelt es sich um eine der neuen Volkskrankenheiten. Jeder kennt das Knirschen oder Beißen mit den Zähnen, die morgendlichen Verspannungen im Kieferbereich in stressigen Alltagssituationen. Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen eine Überlastung des Kiefergelenks in meinem Blog zur Cranio-Mandibulären-Dysfunktione (CMD).
Der unbewußte Abbau von Stress erfolgt meistens nachts. Unbemerkt kommt es zu Mahlbewegungen der Zähnen oder zu verstärktem Zubeißen im Schlaf. Hierdurch kann eine Überlastung der Zähne, des Kieferknochens und auch des Kiefergelenks entstehen und zum Teil Symptome an entfernten Organen bzw. Gelenken verursachen, die scheinbar keinen Zusammenhang mit dem initialen Entstehungsort der Beschwerden haben. Erfahren Sie in meinem Blog mehr über das Thema der Cranio-Mandibulären Dysfunktion (CMD) und die in meiner Praxis möglichen Therapieoptionen.
Raumforderungen im Mundbereich können zahlreichen Ursprungs sein.
Einige Ursachen von Veränderungen können z.B. folgende sein:
1) Ranulae (sog. Froschbläschen) 2) Granulome durch mechanische Überlastung 3) Speicheldrüsenschwellungen 4) bläschenbildende Infektionsgeschehen 5) gutartige oder bösartige Veränderungen der Schleimhaut oder darunterlegender Gewebe.
Jede Veränderung, die über einen längeren Zeitraum (mehr als 2-3 Wochen) persistiert, sollte durch einen HNO-Arzt, Zahnarzt oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen abgeklärt werden.
Speichelsteine sind Konkremente in Speicheldrüsen oder deren Ausführungsgängen. Sie können sich aus organischen und anorganischen Substanzen bilden. Kommt es durch Sie zu einer Beeinträchtigung des Speichelflusses, kann es zu einer Schwellung der betroffenen Speicheldrüse mit Schmerzen kommen. Diese treten vornehmlich nach einer Mahlzeit auf. Besteht noch ein dezenter Speichelfluss klingen die Beschwerden wenige Stunden nach einer Mahlzeit rasch wieder ab. Durch die Aufstauung von Speichel innerhalb der Drüse und des Ausführungsganges besteht jedoch die Gefahr einer Infektion durch Bakterien der Mundhöhle. Diese akute Entzündung bedarf einer dringenden HNO-ärztlichen Behandlung.
Das gute an Speichelsteinen mit geringer Größe ist, dass diese häufig von allein ohne jegliche Intervention ähnlich wie Nierensteine „abgehen“ können. Sollte dies nicht der Fall sein, können mikroinvasive Verfahren wie die Sialendoskopie zum Einsatz kommen. Ist der Stein jedoch zu groß für eine mikroinvasive Bergung kann eine Bergung durch die Mundhöhle/ den Mundboden erwogen oder die Entfernung der betroffenen Speicheldrüse bei Fehlschlagen aller vorgenannten Optionen in Betracht gezogen werden.
Um die richtige Entscheidung für das ein oder andere Vorgehen zu treffen, ist neben einer eingehenden klinischen Untersuchung die Ultraschalluntersuchung wichtig. Hierbei wird der Grund einer Speicheldrüsenschwellung evaluiert. Dabei kann auch die Lage eines Speichelsteins bereits vor einem Eingriff lokalisiert werden und so die für Sie individuellen Therapieoptionen besprochen werden.
Viele Menschen leiden unter Allergien oder Unverträglichkeiten. Diese sind zum Teil vielgestaltig und können unterschiedliche Beschwerden verursachen.
Die häufigsten Beschwerden bei einer Allergie sind: Augenjucken, Niesattacken, Nasenatmungsbehinderung, Nasensekretion, Gaumenjucken, Kloßgefühl im Halsbereich bis hin zur Atemnot und allergischem Asthma.
Unverträglichkeiten hingegen können sehr subtile Symptome hervorrufen. So können Nahrungsmittelunverträglichkeiten verzögert zum Teil auch erst 3-7 Tage nach Einnahme zu unspezifischen Veränderungen z.B. an der Haut bei Neurodermitikern führen. Auch können unspezifische Darmbeschwerden wie Blähungen, Durchfälle sog. Reizdarmbeschwerden auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hindeuten. Natürlich kann es bei vorgenannten Symptomen auch weitere Ursachen geben, welche ebenso in Betracht gezogen werden müssen.
Daher ist hier häufig eine interdisziplinäre Abklärung wichtig, um die bestmögliche und effektivste Therapie für den Patienten zu finden.
Therapiemöglichkeiten bestehen neben einer Hyposensibilisierung der sog. spezifischen Immuntherapie durch regelmäßige Injektionen oder sublinguale Sprayanwendungen in einer Behandlung mit Akupunktur. Langjährige Erfahrungen in meiner Praxis zeigen hier ein gutes Ansprechen von Patienten. Dabei schließen sich die genannten Therapieformen nicht gegenseitig aus.
Zahnschmerzen können nicht nur durch offensichtliche Probleme wie Karies oder Entzündungen hervorgerufen werden. Vielmehr kann unter einem optisch gut aussehenden Zahn oder an der Stelle eines entfernten Zahns eine stumme Entzündung bestehen, welche Einfluss auf Organe oder andere Beschwerden wie z.B. Neurodermitis, Reizdarmbeschwerden oder auch Autoimmunerkrankungen nehmen kann. Solche sog. Störfelder können unter anderem durch eine kinesiologische Untersuchung aufgedeckt werden. Häufig schließt sich daran eine genauere Diagnostik mit z.B. einer DVT-Untersuchung des Kiefers an, um diese Bereiche genauer schulmedizinisch abklären zu können. Stellt sich hier eine Veränderung heraus, wird diese dann entsprechend einer zahnärztlichen oder kieferchirurgischen Behandlung zugeführt.
Besteht jedoch keine organische Störung eines Zahns, können hier die Ursachen von Zahnschmerzen ebenso vielgestaltig sein. Hierzu zählt zum Beispiel eine übermäßige Druckbelastung eines Zahns im Rahmen einer Cranio-Mandibulären-Dysfunktion (CMD).
Weiterhin hat jeder Zahn in der TCM eine Beziehung zu inneren Organen, Gelenken etc.. So kann auch ein Problem an einem Organ zu Zahnschmerzen führen und umgekehrt Entzündungen an einem Zahn organische Beschwerden hervorrufen.
Um eine solche Assoziation weitergehend zu untersuchen, nutze ich in meiner HNO-Praxis die Möglichkeiten der Applied Kinesiology in Kombination mit Akupunktur und Neuraltherapie.
Weitere Informationen finden Sie auf den oben verlinkten Seiten. Viele Spaß auf Ihrer Entdeckungsreise.
Zungenbrennen kann durch mehrere Probleme verursacht werden. Hierzu zählen neben Sodbrennen dem sog. Reflux, Vitaminüberdosierungen oder Mangelerscheinungen auch gutartige oder bösartige Veränderungen des Zungengewebes. Daher ist bei anhaltenden Beschwerden ein HNO-Arzt aufzusuchen, um die weitere Abklärung einzuleiten.
Mundwinkeleinrisse sind häufig Folge von Vitamin- und / oder Mineralstoffmangel.
Dieser kann alleinige Ursache, Folge einer bestehenden Erkrankung oder auch Entzündung im Körper sein, welche nicht immer bemerkbar sein muss.
Ich versuche mit Ihnen zusammen individuell die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden und wenn möglich zu beheben. Vereinbaren Sie hierzu gerne einen Termin.
Veränderungen der Zungenoberfläche können sporadisch durch bestimmte Lebensmittel oder Medikamente bedingt sein aber auch Hinweise auf Störungen von Organ- und Stoffwechselfunktionen sowie Unverträglichkeiten und Allergien geben.
In einem ausführlichen Gespräch sowie einer gründlichen körperlichen Untersuchung können dann Ursachen weitergehend geklärt werden.
Gerne stehe ich Ihnen hierbei zur Seite.
Die Mandelentzündung oder auch Tonsillitis genannt, ist ein sehr häufiges Erkrankungsbild in der HNO-Heilkunde.
Häufig sind bakterielle Infektionen der Grund für eine Vorstellung beim HNO-Arzt. Hierbei sind vor allem die Streptokokken zu nennen. Aber auch Viren z.B. EBV (Eppstein-Bar-Virus) können Infektionen verursachen.
Nicht immer bleibt eine Infektion auch auf die Mandel begrenzt. Besteht ein Infekt kann sich auch hinter oder neben der Mandel eine Entzündung in das Weichteilgewebe ausbreiten. Dies bezeichnet man dann als Peritonsillitis und wenn es zu einer Eiteransammlung in diesen Bereichen kommt, als Peri- bzw. Retrotonsillarabszess. Symptome hierfür sind ein deutliches Schwellungsgefühl, Luftnot, Schluckstörungen und eine klobige Sprache. Diese Komplikation einer Tonsillitis bedarf sofortiger Intervention in einer HNO-Klinik.
Neben der akuten Form der Mandelentzündung kann sich auch eine Infektion unterschwellig und chronisch manifestieren. Chronische Halsschmerzen, Krankheitsgefühl und Leistungsminderungen können die Folge sein. Auch Gelenkschmerzen oder Rheuma-ähnliche Symptome können durch eine solche chronische Tonsillitis ebenso bedingt werden. In der Neuraltherapie, Akupunktur und Naturheilkunde bezeichnet man eine solche lokale Entzündung mit Auswirkung auf den Gesamtorganismus als Störfeld. Wie solche Störfelder ganzheitlich behandelt werden können, wird auf den entsprechenden Seiten besprochen.
Welche Art der Therapie in jedem einzelnen Fall geeignet ist, bespricht Ihr HNO-Arzt mit Ihnen in einem ausführlichen Gespräch.
Schnarchen ist ein häufiges Phänomen, das bei vielen Menschen auftritt und durch die Vibration der Atemwege während des Schlafs verursacht wird. Schnarchen kann verschiedene Ursachen haben, darunter anatomische Gegebenheiten wie eine vergrößerte Zunge oder Nasenmuscheln, Übergewicht, Alkoholkonsum, Rauchen und Schlafpositionen. Es kann sowohl den Schlaf des Schnarchers als auch den Schlaf von Partnern erheblich beeinträchtigen und in einigen Fällen auf ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Schlafapnoe hinweisen, die durch Atemaussetzer während des Schlafs gekennzeichnet ist. Die Therapie umfasst Änderungen des Lebensstils, wie Gewichtsreduktion und Vermeidung von Alkohol, sowie spezielle Hilfsmittel wie Atemtherapiegeräte, Nasenstrips oder orthopädische Kissen, um die Schlafposition zu verbessern. In schwereren Fällen können auch chirurgische Eingriffe zur Behebung anatomischer Anomalien in Betracht gezogen werden. Eine umfassende Untersuchung durch einen erfahrenen HNO-Arzt kann helfen, die Ursachen des Schnarchens zu klären und geeignete Therapien zu finden.
Mundgeruch, medizinisch als Halitose bezeichnet, ist ein häufiges Problem, das für Betroffene und deren Umfeld unangenehm sein kann. Die Ursachen für Mundgeruch sind vielfältig und reichen von schlechten Mundhygienepraktiken, die zu Plaque- und Zahnsteinbildung führen, über Karies und Parodontalerkrankungen bis hin zu bestimmten Lebensmitteln wie Knoblauch und Zwiebeln, die nach dem Verzehr einen starken Geruch hinterlassen. Auch Rauchen und Alkohol können zur Geruchsbildung beitragen. Darüber hinaus können systemische Erkrankungen, wie Diabetes, Leber- oder Nierenerkrankungen, sowie gastroösophageale Erkrankungen, eine Rolle spielen und zu atypischem Mundgeruch führen. Die Behandlung von Mundgeruch beginnt in der Regel mit einer gründlichen Mundhygiene, einschließlich regelmäßigem Zähneputzen, Zahnseide und der Reinigung der Zunge. In einigen Fällen kann die Konsultation eines Zahnarztes oder Arztes erforderlich sein, um zugrunde liegende medizinische Probleme zu identifizieren und zu behandeln. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind ebenfalls wichtig, um den Mundgeruch zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Lippenveränderungen sind ein häufiges Beschwerdebild und können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Zu den häufigsten Ursachen zählen trockene und rissige Lippen, die oft durch klimatische Einflüsse wie Kälte, Wind, oder trockene Luft entstehen. Auch Dehydrierung, falsche Ernährung, Allergien oder Hauterkrankungen wie Ekzeme und atopische Dermatitis können zu Veränderungen der Lippen führen. In einigen Fällen können auch Infektionen, wie Herpes simplex, zu schmerzhaften Lippenveränderungen führen. Die Therapie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache: Bei trockenen Lippen helfen befeuchtende Lippenbalsame und das Trinken von ausreichend Wasser, während bei allergischen Reaktionen die Identifizierung und Vermeidung des Allergens wichtig ist. Bei bakteriellen oder viralen Infektionen kann eine gezielte medikamentöse Behandlung notwendig sein. Bei persistierenden oder schwerwiegenden Lippenveränderungen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Kopfschmerz – eine der Volkskrankheiten unserer Gesellschaft bedarf eingehender Abklärung zur Ursachenfindung. Denn diese können organischen Ursprungs ( z.B. durch Trauma, Blutung, Schlaganfall, Bluthochdruck, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Tumore etc.) oder auch funktioneller oder auch psychischer Natur (Verspannungen, Überlastung, Dehydratation etc.) sein.
Daher ist ein gutes Zusammenspiel von Neurologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Zahnarzt, Orthopädie und ggf. auch Radiologie, Innerer Medizin / Kardiologie oder auch Gefäßchirurgie zur genauen Diagnostik wichtig.
Denn nicht alle Kopfschmerzen gehen auch vom Kopf aus. Kiefergelenksbeschwerden (CMD), Halswirbelblockierungen oder sogar falsche Schuheinlagen können über längere Zeit zu Beschwerden im Kopfbereich führen. Auch können sog. Störfelder wie unentdeckte Zahnherde oder Narben entlang von Meridianen Ursache dieser Beschwerden sein.
Die Therapieoptionen richten sich nach der entsprechenden Ursache. Sollte eine organische Ursache ausgeschlossen worden sein, können jedoch die Osteopathie / manuelle Medizin und auch die Akupunktur sowie die Neuraltherapie Unterstützung in der Therapie bieten.
Migraine bezeichnet einen meist einseitig bestehenden pochenden oder pulsierenden Kopfschmerzen, welcher häufig mit Übelkeit, Lichtscheu und auch anderen neurologischen Symptomen bis hin zu motorischen oder auch visuellen Beschwerden einhergehen kann. Häufig berichtet Patienten von einer sogenannten Aura, einem Vorboten, der Kopfschmerzen. Diese Vorboten werden häufig als visuelle Reizungen oder auch als Sensibilitätsstörungen im Gesicht oder in Händen oder Füßen wahrgenommen.
Die Diagnose wird durch einen Neurologen gestellt. Die Mechanismen, der Symptomentstehung sind bereits gut untersucht. Doch können verschiedene Faktoren eine Migraine triggern. Schlafmangel, HWS-Beschwerden oder auch Entzündungen der Nebenhöhlen sowie zahlreiche weitere Krankheiten im HNO-Bereich können Triggerfaktor sein.
Daher ist eine gründliche HNO ärztliche Untersuchung sowie eine ganzheitliche Folgediagnostik zum Aufdecken versteckter Störfelder notwendig. Hierbei kommt zusätzlich die Applied Kinesiology in Kombination mit Chirotherapie und Osteopathie, sowie Akupunktur und Neuraltherapie zum Einsatz.
Schlafstörungen können viele Ursachen haben und sind ein weit verbreitetes Problem. Etwa jeder dritte Deutsche leidet unter Schlafproblemen, die sich in unterschiedlicher Intensität äußern können. Doch was genau sind eigentlich Schlafstörungen und welche Ursachen gibt es?
Als Schlafstörungen bezeichnet man alle Probleme, die mit dem Ein- oder Durchschlafen verbunden sind und zu einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus führen. Die Betroffenen schlafen entweder schlecht ein, wachen häufig auf oder liegen stundenlang wach im Bett. Häufig führt dies zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Leistungsabfall.
Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und oft nicht leicht zu identifizieren. Körperliche Erkrankungen wie Atemaussetzer in der Nacht (sog. Obstruktive Schlafapnoe), Schmerzen, Atemprobleme oder hormonelle Störungen können ebenso eine Rolle spielen wie psychische Belastungen wie Stress, Angstzustände oder Depressionen. Auch ungesunde Lebensgewohnheiten wie Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum sowie eine falsche Ernährung können den Schlaf beeinträchtigen.
Eine weitere Ursache für Schlafstörungen kann auch das Umfeld sein: Lärm, Licht oder eine ungünstige Temperatur im Schlafzimmer können dazu führen, dass der Körper nicht zur Ruhe kommt und der Schlaf gestört wird. Auch bestimmte Medikamente können den natürlichen Schlafrhythmus stören.
Um festzustellen, welche Ursache hinter den eigenen Schlafproblemen steckt, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann gezielt nach möglichen Auslösern suchen und eine entsprechende Therapie empfehlen.
Eine Nasenatmungsbehinderung kann durch eine Vielzahl von Ursachen bedingt sein. Hierzu zählen unter anderem:
Zur zielgerichteten Ursachenfindung ist eine mikroskopische und ggf. eine endoskopische Untersuchung der Nasenhaupthöhle erforderlich.
Nasenbluten wird am häufigsten durch Manipulation an der Nasenscheidewand verursacht. Hierbei werden kleinste Gefäße verletzt, welche nach kurzer Zeit – in der Regel unter 3 Minuten – meist von allein aufhören zu bluten. Tritt Nasenbluten auch ohne Manipulation auf oder hält länger als 3-5 Minuten an, sollte dies durch einen HNO-Facharzt untersucht werden.
In letztgenanntem Fall kann dies ein Hinweis auf folgende Störungen sein:
Eine genaue Untersuchung der Ursachen sollte hier zeitnah erfolgen, damit die richtige Therapie eingeleitet werden kann.
Die Nasennebenhöhlenentzündung, die sogenannte Sinusitis, ist eine der häufigsten Infekte im HNO-Bereich. Häufige Symptome sind hierbei Kopfschmerzen, Druck über den Nebenhöhlen, welcher sich bei Vorbeugung des Kopfes verstärkt, sowie ein erhöhter Schleimabfluss. Auch eine Geruchs- oder Geschmacksveränderung kann je nach Ausmass durch Verlegung des Riechzentrums durch Schleim oder Schleimhautschwellung auftreten. Häufig klingen die Beschwerden selbstlimitierend wieder nach 7-10 Tagen ab. Sollten die Beschwerden anhalten, zunehmen oder sogar Symptome wie massiver Kopfschmerz, Sehstörungen, Fieber sowie Übelkeit und Erbrechen auftreten ist sofort ein HNO-Arzt oder auch auch eine HNO-Klinik ggf. über die Notaufnahme aufzusuchen.
Wucherungen des Nasenrachens werden in der Medizin als sogenannte adenoide Vegetationen bezeichnet. Häufig werden diese im Volksmund auch als „Polypen“ bezeichnet. Dies treten meistens im Kindesalter auf und können zu Schnarchen, verstärkter Mundatmung und vermehrten Mittelohrentzündungen führen. Im Erwachsenenalter sind diese eher seltener und vor allem durch chronische Reizungen wie z.B. im Rahmen von Allergien oder Staubexposition bedingt. Werden die Beschwerden zu groß, kann nach HNO-ärztlicher Untersuchung durch eine sogenannte Adenotomie die Nasenrachenmandel entfernt werden.
Eine trockene Nasenschleimhaut führt nach länger anhaltendem Beschwerdebild zur einer Vergrößerung der Nasenmuscheln und vermehrter Krustenbildung innerhalb der Nase. Die Nasenatmung kann hierdurch beeinträchtigt werden. Ursache von trockenen Nasenschleimhäuten sind häufig der übermäßige Gebrauch von abschwellenden Nasentropfen oder auch die Anwendung von dauerhafter Nasenspülung ohne anschließende Nasenpflege. Auch Allergien können die Nasenschleimhaut austrocknen.
Eine endoskopische Untersuchung sowie eine Allergietestung können Aufschluss über die Ursache geben.
Eine Allergie der oberen Atemwege äußert sich häufig über ein Jucken in der Nase mit verstärkter Sekretion sowie Augenjucken, Gaumenjucken und / oder Irritationen im Rachenbereich sowie des Atemtraktes. Ein Allergietest kann hier schnell Aufschluss geben. Ein Allergietest allein stellt jedoch nicht die Diagnose einer Allergie. Erst wenn Symptome und Allergietest zueinander passen, spricht man von einer Allergie. Ansonsten handelt es sich um eine Sensibilisierung also die Bereitschaft des Körpers auf ein Allergen zu reagieren. Symptome sind dabei nicht vorhanden.
Ein eingehendes Gespräch mit einem Allergologen ist hier empfehlenswert, um Befunde richtig zu interpretieren.
Nasenmuschelvergößerungen sind eine der häufigsten Ursachen einer Nasenatmungsbehinderung. Hierbei können Allergien, trockene Schleimhäute durch z.B. Klimaanlagen, Stäube oder übermäßiger Nasenspraygebrauch etc. Ursachen sein.
Möglichkeiten der Therapie sind zum einen die lokale Schleimhautpflege oder bei ausbleibender Besserung eine operative Verkleinerung der Nasenmuscheln. Diese kann meist ambulant in örtlicher Betäubung erfolgen.
Genaueres zu den therapeutischen Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteilen können Sie mit Ihrem HNO-Arzt in einem ausführlichen Gespräch klären.