Allergologie Hamburg

Allergien komplementär
behandeln

Belastungen des Körpers gegenüber Fremdstoffen aufzuspüren,
diese wenn möglich zu beseitigen und übersteigerte Immunreaktionen
zu dämpfen, heißt hierbei Lebensqualität zu steigern.

ALLERGOLOGIE

Eine harmonische Symbiose: Schulmedizin und Komplementärmedizin in der Behandlung von Allergien

In diesem Bereich liegt der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung von Allergien und deren Behandlung. Ich bin überzeugt, dass Schulmedizin und komplementärmedizinische Ansätze Hand in Hand gehen sollten, um den bestmöglichen Erfolg für die Betroffenen zu erzielen.

Sie möchten wissen, welche schulmedizinischen aber auch welche komplementären Therapiemöglichkeiten es gibt, um Ihre Beschwerden zu lindern?

Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden, um Ihre Lebensqualität trotz Allergie zu verbessern!

Die Abklärung allergischer Atemwegserkrankungen ist ein wichtiger Bereich der modernen HNO-Heilkunde.

Unser Ziel ist eine individuell auf unsere Patienten ausgerichtete und wirkungsvolle Behandlung allergischer Beschwerden. Unter Allergien verstehen wir ein „anders reagieren“ des Immunsystems auf alltägliche Dinge wie Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel und Milben (Staub). Es kommt zu Symptomen einer Überreaktion: Jucken, Niesen, verstopfte Nase, Husten und Atemnot.

Allergien haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt und können das Wohlbefinden Betroffener stark einschränken. Eine gängige schulmedizinische Behandlung stellt die sogenannte Hyposensibilisierung dar. Diese dämpft die Reaktion des Immunsystems auf das Allergen. Die Hyposensibilisierung kommt allerdings nicht für jeden Patienten infrage, zudem dauert sie meist Jahre und wird erfahrungsgemäß nicht selten abgebrochen. Viele Allergiker werden daher lediglich symptomatisch behandelt. Typische Medikamente sind Antihistaminika und kortisonhaltige Nasen- und Asthmasprays. Da hier nicht wenige Betroffene unter den Nebenwirkungen – insbesondere Müdigkeit – leiden, gewinnen ganzheitliche Therapieansätze und komplementäre Therapieformen zunehmend an Bedeutung.

Dr. Prochnow berät Sie gern zu den Behandlungsmöglichkeiten und stellt mit Ihnen ein für Sie individuelles Therapiekonzept zusammen.

Vereinbaren Sie am besten noch heute Ihren persönlichen Beratungstermin.

Damit auch Sie wieder den Alltag mit Freude genießen können!

HNO Heilkunde

Unsere Sinne verbinden uns mit der Außenwelt. Diese zu schützen,
zu erhalten bzw. wiederherzustellen gibt Freiheit und damit wieder Freude am Leben.

Chirotherapie

Bewegungsfreiheit ermöglicht Spitzenleistungen.
Blockierungen zu reduzieren, heißt Leistungsfähigkeit zu steigern.

Akupunktur

Das setzen einer kleinen Nadel wirkt oft wie ein
kleines Wunder. Die Akupunktur ist altbewährt und hilft bei den
unterschiedlichsten Beschwerden.

Naturheil-
verfahren

Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur. Der Arzt kann nur ihr getreuer Helfer und Diener sein. Er wird von ihr, niemals aber die Natur von ihm lernen. (Hippokrates)

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Das setzen einer kleinen Nadel wirkt oft wie ein
kleines Wunder. Die Akupunktur ist altbewährt und hilft bei den
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Eine akute Hörminderung kann verschiedene Ursachen haben:  1) Ohrenschmalzpfropf 2) Gehörgangsentzündung 3) Hörsturz 4) Knall- oder Lärmtrauma 5) Traumatische Trommelfellverletzungen u.v.m. 

können nicht nur vom Ohr ausgehen z.B. durch eine Entzündung des Gehörganges oder des Mittelohres bzw. eine Verletzung des Gehörganges oder des Trommelfells. Sie können auch bei Kiefergelenksbeschwerden der sog. CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion) auftreten.

Ohrdruck kann durch eine Vielzahl an Problemen ausgelöst werden. Hierzu gehören unter anderem: 1) Ohrenschmalz sog. Cerumen 2) eine Tubenbelüftungsstörung 3) eine Entzündung des äußeren Gehörganges oder des Mittelohres 4) einen Fremdkörper 5) Kiefergelenksbeschwerden der sog. CMD  6)  Knocchenveränderungen des Gehörganges sog. Exostosen oder auch Tumore des äußeren Gehörganges oder des Mittelohres uvm.. Zur genauen Diagnostiker Ursache ist daher ist eine Vorstellung beim HNO-Arzt erforderlich. 

Als Tinnitus bezeichnet man ein wahrgenommenes Ohrgeräusch ein- oder beidseitig ohne Einwirkung einer  äußeren Schallquelle. Dieser kann in einen objektiven (auch vom Untersucher durch Spezialintrumente wahrnehmbares Geräusch z.B. durch Gefäßanomalien) und einen subjektiven Tinnitus (nur vom betroffenen wahrgenommenes Ohrgeräusch) unterteilt werden. Weitere Informationen zur Diagnostik und Therapieoptionen lesen Sie demnächst in meinem Blog.

Es ist stressig, der Nacken verspannt und plötzlich tritt es auf. Ein dumpfes Wattegefühl auf dem Ohr und ein Pfeifen. Hält dieses länger als 30 Minuten an spricht man von einem sogenannten Hörsturz.

Die Ursachen hierfür können vielfältig sein und reichen von Entzündungen des Mittel- oder Innenohres über Durchblutungsstörungen des Innenohres bis hin zu Tumoren des Gleichgewichtsnervs, das sog. Akustikusneurinom. Jedoch können auch Zahnherde, Kiefergelenksprobleme und Nackenverspannungen Hörstürze triggern. 

Daher ist eine genaue Abklärung der Ursache über einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt vor einer jeden Therapie sinnvoll. Gegebenenfalls werden auch weitere Disziplinenwie die Neurologie, Orthopädie oder Gefäßchirurgie zu Abklärung der Beschwerden hinzugezogen.  

Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie in meinem Blogbeitrag „Hörsturz-Der plötzliche Hörverlust“.

Drehschwindel oder auch Schwankschwindel können zahlreiche Ursachen haben. Hierzu gehören unter anderem: 1) ein Ausfall des Gleichgewichtsorgans  (z.B. im Rahmen  einer Neuritis vestibularis oder eines M. Menière) 2) sog. Otolithen, welche das Gleichgewichtsorgan irritieren können und den sog. gutartigen Lagerungsschwindel (BPLS) auslösen können 3)  Nackenverspannungen und Halswirbelblockierungen 4) Störungen der  zentralen Nervenbahnen und der Hirnnervenkerne im Rahmen eines Schlaganfalls oder einer Tumorerkrankung 5) Herz-Kreislauferkrankungen uvm.. Daher ist eine genaue Diagnose durch einen HNO-Arzt und ggf. Neurologen, Kardiologen und Orthopäden wichtig. 

Der M. Menière ist eine Grunderkrankung mit drei Komponenten, welche in fluktuierendem Maße auftreten und zusammen das Krankheitsbild bestimmen. Hierbei tritt eine meist im Tieftonbereich eine Hörminderung mit gleichzeitig fluktuierendem Tinnitus und Drehschwindel auf. Letzterer hält typischerweise mehrere Stunden an. Das Krankheitsbild kann in seiner Stärke variieren  und tritt meist Anfallsartig auf. Wichtig ist hierbei die genaue Diagnose, um den für Sie richtigen Therapieweg zu finden. 

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Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks können aufgrund von Entzündungen, Verletzungen oder Überbelastung auftreten. Das Gelenk befindet sich zwischen dem Kreuzbein und dem Becken und kann unterschiedlich starke Beschwerden hervorrufen. Die Symptome reichen von milden Schmerzen bis hin zu starken Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit. Eine orthopädische Untersuchung ist wichtig, um organische Ursachen auszuschließen. Eine funktionelle manualtherapeutische Behandlung oder auch Akupunktur können jedoch eine sinnvolle Möglichkeit sein, um Beschwerden zu lindern.

Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die durch den Abbau von Knorpelgewebe und Knochenveränderungen gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die in der Regel schleichend beginnt und im Laufe der Zeit zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen führt. Arthrose betrifft vor allem ältere Menschen, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten, insbesondere wenn sie einer schweren Belastung ausgesetzt waren. Die Behandlung von Arthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und den Gelenkverschleiß zu verlangsamen. Ultima Ratio ist die operative Versorgung mit entsprechendem Gelenkersatz.


Manualtherapeutische Ansätze, Akupunktur und naturheilkundliche Präparate können je nach Ausmaß der Vorschädigung eines Gelenks neben der schulmedizinischen Therapie helfen, Schmerzen und Entzündung zu lindern.

Weiterhin können ggf. sogenannte „Silent inflammations“ wie z.B. eine Zahnwurzelentzündung, eine chronische Mandel- oder auch Nebenhöhlenentzündung Schmerzen in Gelenken triggern oder sogar verschlimmern. Die Applied Kinesiology kann hier ggf. helfen solche verdeckten Herde aufzuspüren, um sie dann einer entsprechenden Therapie zuzuführen.

 

Rheuma bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen des Bewegungs- und Bindegewebsapparates, die zusammen mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Die Ursachen für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur (Infektionen, Stress, falsche Ernährung etc) sein.


Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und beinhaltet normalerweise eine Kombination aus physiotherapeutischer sowie medikamentöser Behandlung, als auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe.
Es ist entscheidend, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.


Naturheilkundliche Verfahren wie die manuelle Therapie und auch die Applied Kinesiology in Kombination mit Akupunktur können ergänzend zu klassischen o.g. Therapie versuchen Schmerzen und Entzündung zu lindern bzw. auch triggernde Faktoren wie z.B. eine “Silent inflammation” (Zahnwurzelentzündungen, chronische Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc) ausfindig zu machen und einer entsprechenden Therapie zuzuführen.

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Ischiasschmerzen sind Schmerzen, die entlang des Ischiasnervs verlaufen, der vom unteren Rücken bis zum Bein reicht. Die Schmerzen können verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Bandscheibenvorfälle, Muskelverspannungen, Wirbelsäulenverkrümmungen oder Verletzungen. Häufig treten Ischiasschmerzen aufgrund einer eingeklemmten Nervenwurzel auf.

Die Therapie von Ischiasschmerzen hängt von der Ursache ab. In vielen Fällen kann eine konservative Therapie in Form von Schmerzmedikamenten, Physiotherapie oder manueller Therapie und gezielten Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur helfen. Auch eine Akupunkturbehandlung kann unterstützend helfen, Schmerzen zu lindern. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein.

Es ist wichtig, Ischiasschmerzen ernst zu nehmen und frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und eine angemessene Therapie einzuleiten.

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Hüftschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks, die verschiedene Ursachen haben können, wie z.B. Arthrose, Entzündungen, Verletzungen oder Fehlstellungen.

Die Therapie hängt von der Ursache ab und kann von konservativen Maßnahmen wie manueller Therapie und Schmerzmedikation bis hin zu operativen Eingriffen reichen. Ferne kann eine Akupunkturbehandlung  ggf. unterstützend helfen Schmerzen und Entzündungsreiz zu lindern.

Es ist wichtig, die Ursache der Hüftschmerzen zu diagnostizieren und individuell zu behandeln, um langfristige Schäden zu vermeiden und eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.

Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die durch den Abbau von Knorpelgewebe und Knochenveränderungen gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die in der Regel schleichend beginnt und im Laufe der Zeit zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen führt. Arthrose betrifft vor allem ältere Menschen, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten, insbesondere wenn sie einer schweren Belastung ausgesetzt waren. Die Behandlung von Arthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und den Gelenkverschleiß zu verlangsamen. Ultima Ratio ist die operative Versorgung mit entsprechendem Gelenkersatz.


Manualtherapeutische Ansätze, Akupunktur und naturheilkundliche Präparate können je nach Ausmaß der Vorschädigung eines Gelenks neben der schulmedizinischen Therapie helfen, Schmerzen und Entzündung zu lindern.

Weiterhin können ggf. sogenannte „Silent inflammations“ wie z.B. eine Zahnwurzelentzündung, eine chronische Mandel- oder auch Nebenhöhlenentzündung Schmerzen in Gelenken triggern oder sogar verschlimmern. Die Applied Kinesiology kann hier ggf. helfen solche verdeckten Herde aufzuspüren, um sie dann einer entsprechenden Therapie zuzuführen.

Rheuma bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen des Bewegungs- und Bindegewebsapparates, die zusammen mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Die Ursachen für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur (Infektionen, Stress, falsche Ernährung etc) sein.


Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und beinhaltet normalerweise eine Kombination aus physiotherapeutischer sowie medikamentöser Behandlung, als auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe.
Es ist entscheidend, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.


Naturheilkundliche Verfahren wie die manuelle Therapie und auch die Applied Kinesiology in Kombination mit Akupunktur können ergänzend zu klassischen o.g. Therapie versuchen Schmerzen und Entzündung zu lindern bzw. auch triggernde Faktoren wie z.B. eine “Silent inflammation” (Zahnwurzelentzündungen, chronische Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc) ausfindig zu machen und einer entsprechenden Therapie zuzuführen.

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Die Arthrose bezeichnet den Verschleiß eines Gelenks, der oft mit Schmerzen bei körperlicher Belastung einhergeht.

Insbesondere können sich zur Vermeidung von Schmerzen eingenommene Schonhaltungen negativ auf andere Gelenke auswirken und zu weiteren Beschwerden führen. Eine orthopädische Abklärung dient dazu, die adäquate Therapieform für Ihr Beschwerdebild zu finden. Hierzu zählen unter anderem die Behandlungen mit Physiotherapie, manueller Therapie, Osteopathie, Schmerzmitteln oder Injektionen, aber auch operative Eingriffe wie Gelenkersatz oder auch die Arthroskopie. Die Wahl der Therapieoptionen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad der Erkrankung, der Lokalisation des Gelenks und den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Patienten. Es ist wichtig, gemeinsam mit einem Arzt die individuell passenden Therapieoptionen auszuwählen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Wenn Sie sich für eine unterstützende Therapieoption entscheiden oder keine Operation wünschen, können Akupunktur und Neuraltherapie hilfreich sein, Beschwerden zu lindern.

Rheuma ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates und Bindegewebes, die mit Entzündungen einhergehen. Die Gründe für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur sein, wie beispielsweise Infektionen, Stress oder ungesunde Ernährung.

Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und umfasst in der Regel eine Kombination aus physiotherapeutischer Behandlung, medikamentöser Behandlung, Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe. Es ist von großer Bedeutung, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Neben den herkömmlichen Heilmethoden können komplementäre Behandlungsmöglichkeiten wie die manuelle Therapie, die angewandte Kinesiologie in Verbindung mit Akupunktur und Naturheilkunde ggf. eine wertvolle Unterstützung bei der Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bieten. Ferner können sie ggf. bei der Identifizierung und auch Therapie auslösender Faktoren wie der sog. “silent inflammation” / „verborgenen Entzündung“ (Zahnwurzelentzündungen, chronischen Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc.) ergänzend behilflich sein.

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Der „Golfer-Ellenbogen“ oder auch Epicondylitis medialis genannt, ist eine durch Überlastung entstehende Ansatzsehnenreizung im Bereich der inneren Oberarmanteile des Ellenbogengelenks.

Die Überlastung kann hierbei durch Sport, insbesondere bekannt bei Golfern, oder auch durch berufliche Tätigkeiten oder auch Fehlhaltungen in der oberen Brust- und / oder unteren Halswirbelsäule mitbedingt sein. 

Daher ist auch hier eine ganzheitliche Untersuchung sinnvoll. Denn manchmal liegen die Ursachen nicht immer am Beschwerdeort.

Die Arthrose ist eine Bezeichnung für einen Gelenkverschleiß und den damit häufig einhergehenden Schmerzen vor allem bei Belastung. Häufig wird hier ein Gelenkersatz, bekannt vor allem bei Hüfte und Knie, durchgeführt, um den Patienten eine Beschwerdelinderung zu ermöglichen. 

Wann der richtige Zeitpunkt für eine OP ist, sollte in einem eingehenden Gespräch mit Ihrem behandelnden Orthopäden erfolgen. Hierbei ist vor allem wichtig, dass es zu keinen Ausweichbewegungen oder sogenannten Schonhaltungen kommt. Diese können sich negativ auf andere Gelenke auswirken und so Beschwerden an anderer Stelle hervorrufen.

Sollte dies jedoch nicht der Fall sein bzw. Sie eine unterstützende Therapieoption wünschen, sind die Akupunktur und die Neuraltherapie unterstützende und auch postoperativ gute begleitende Maßnahmen. Weiterhin sind auch begleitende Therapien aus dem Bereich der Naturheilkunde oft hilfreich, um Symptome zu lindern. In den einzelnen Therapieabschnitten erfahren Sie hierzu mehr.

 

 

Rheuma ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates und Bindegewebes, die mit Entzündungen einhergehen. Die Gründe für Rheuma sind vielfältig und können sowohl genetischer als auch äußerer Natur sein, wie beispielsweise Infektionen, Stress oder ungesunde Ernährung.


Die Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und umfasst in der Regel eine Kombination aus physiotherapeutischer Behandlung, medikamentöser Behandlung, Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und gegebenenfalls auch operative Eingriffe. Es ist von großer Bedeutung, Rheuma frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und Folgeerkrankungen zu vermeiden.


Neben den herkömmlichen Heilmethoden können komplementäre Behandlungsmöglichkeiten wie die manuelle Therapie, die angewandte Kinesiologie in Verbindung mit Akupunktur und Naturheilkunde ggf. eine wertvolle Unterstützung bei der Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bieten. Ferner können sie ggf. bei der Identifizierung und auch Therapie auslösender Faktoren wie der sog. “silent inflammation” / „verborgenen Entzündung“ (Zahnwurzelentzündungen, chronischen Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen etc.) ergänzend behilflich sein.

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Schmerzen in Fingern, Handwurzel und Handgelenken können verschiedenste Ursachen haben. Akute Verletzungen durch Stauchung, Prellung oder Fraktur können dies Symptome bedingen. Jedoch auch chronisch entzündliche  Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis oder bakterielle Infektionen (u.a. Borreliose) sind weitere mögliche Ursachen. Findet sich jedoch schulmedizinisch keine Ursache sind oft versteckte Entzündungsherde sog. Störfelder mögliche Ursachen, welche über die Applied Kinesiology aufgespürt und mittels Akupunktur oder auch Neuraltherapie behandelt werden können. Zur unterstützenden Schmerztherapie sind letztgenannte Therapien ebenso eine mögliche Option.

Die Abnutzung von Gelenkflächen und deren Formveränderung durch chronische Fehlbelastung, Unfall oder auch Entzündungen kann Ursache von Schmerzen in zahlreichen Gelenken sein. Neben operativen Eingriffen besteht jedoch die Möglichkeit der unterstützenden Behandlung mit Mitteln aus der Naturheilkunde und auch mittels Akupunktur

Entzündungsprozesse können in chronischer Form nicht nur Gelenkveränderungen mit Funktionseinschränkungen bedingen, sondern verursachen häufig Schmerzen in zahlreichen Gelenken. Ursache hierfür können neben genetischen Faktoren auch Entzündungen im Körper sein. Teilweise können diese auch „stumm“ also ohne subjektive Beschwerden vorliegen. Hier sind Beispiele wie eine chronische Mandelentzündung, wurzelbehandelte Zähne oder sog. NICOs oder auch chronische Nebenhöhlenentzündungen zu nennen. Häufig bleiben diese Erkrankungen bei Beschwerdefreiheit im betroffenen  Areal unentdeckt. Dennoch können Sie Einfluss  auf das Entzündungsgeschehen nehmen. 

Um diese stummen Entzündungsherde ausfindig zu machen, kann u.a. eine spezielle Labordiagnostik und auch die Applied Kinesiology sowie die Akupunktur in Kombination mit spezieller Pulsdiagnostik helfen. 

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Die Trigeminusneuralgie, auch bekannt als Tic douloureux, ist eine schmerzhafte Erkrankung des Gesichtsnervs (Nervus trigeminus). Typischerweise treten bei dieser Erkrankung starke Schmerzen im Bereich des Gesichts auf, die von kurzer Dauer sind und in Attacken auftreten können.

Die genauen Ursachen der Trigeminusneuralgie sind bis heute nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass es zu einer Reizung oder Kompression des Nervs kommt. Diese kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie beispielsweise durch eine Verletzung des Nervs, einen Tumor oder eine Entzündung. Ein weiterer möglicher Auslöser der Trigeminusneuralgie ist eine Gefäßkompression. Hierbei drückt ein Blutgefäß auf den Nerv und verursacht dadurch die Schmerzen. Besonders betroffen sind dabei häufig ältere Menschen sowie Frauen.

Auch bestimmte Erkrankungen können das Risiko für eine Trigeminusneuralgie erhöhen. Dazu zählen unter anderem Multiple Sklerose, Diabetes mellitus oder Herpes zoster. Die Symptome der Trigeminusneuralgie äußern sich meistens durch plötzlich auftretende Schmerzattacken im Gesichtsbereich. Diese können sehr intensiv sein und nur wenige Sekunden bis Minuten andauern. Die Schmerzen werden oft als stechend, brennend oder elektrisierend beschrieben und können vom Kiefer bis zur Stirn oder zum Auge ziehen. In manchen Fällen kann es auch zu Muskelkrämpfen oder einer Überempfindlichkeit der Haut im betroffenen Bereich kommen. Die Schmerzen können in regelmäßigen Abständen auftreten oder auch spontan ohne erkennbare Auslöser.

Die Diagnose der Trigeminusneuralgie erfolgt meistens durch eine gründliche Untersuchung des Gesichts und des Nervs sowie durch eine ausführliche Anamneseerhebung. Auch bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) können dabei helfen, die Ursachen der Erkrankung zu identifizieren.

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Hierbei handelt es sich um eine der neuen Volkskrankenheiten. Jeder kennt das Knirschen oder Beißen mit den Zähnen, die morgendlichen Verspannungen  im Kieferbereich in stressigen Alltagssituationen. Erfahren Sie mehr über  die Auswirkungen eine Überlastung des Kiefergelenks in meinem Blog zur Cranio-Mandibulären-Dysfunktione (CMD). 

Der unbewußte Abbau  von Stress erfolgt meistens nachts. Unbemerkt kommt es zu Mahlbewegungen der Zähnen oder zu verstärktem Zubeißen im Schlaf. Hierdurch kann  eine Überlastung der Zähne, des Kieferknochens und auch des Kiefergelenks entstehen und zum Teil Symptome an entfernten Organen bzw. Gelenken verursachen, die scheinbar keinen Zusammenhang mit dem initialen Entstehungsort der  Beschwerden haben. Erfahren Sie in meinem Blog mehr über das Thema der Cranio-Mandibulären Dysfunktion (CMD) und die in meiner Praxis möglichen Therapieoptionen.

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Raumforderungen im Mundbereich können zahlreichen Ursprungs sein.

Einige Ursachen von Veränderungen können z.B. folgende sein:

 1) Ranulae (sog. Froschbläschen) 2)  Granulome durch mechanische  Überlastung 3) Speicheldrüsenschwellungen 4) bläschenbildende Infektionsgeschehen  5) gutartige oder bösartige Veränderungen der Schleimhaut oder darunterlegender Gewebe.  

Jede Veränderung, die  über einen längeren Zeitraum (mehr als 2-3 Wochen) persistiert, sollte durch einen HNO-Arzt, Zahnarzt oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen abgeklärt werden.

 

Speichelsteine sind Konkremente in Speicheldrüsen oder deren Ausführungsgängen. Sie können sich aus organischen und anorganischen Substanzen bilden. Kommt es durch Sie zu einer Beeinträchtigung des Speichelflusses, kann es zu einer Schwellung der betroffenen Speicheldrüse mit Schmerzen kommen. Diese treten vornehmlich nach einer Mahlzeit auf. Besteht noch ein dezenter Speichelfluss klingen die Beschwerden wenige Stunden nach einer Mahlzeit rasch wieder ab. Durch die Aufstauung von Speichel innerhalb der  Drüse und des Ausführungsganges besteht jedoch die Gefahr einer Infektion durch Bakterien der Mundhöhle. Diese akute Entzündung bedarf einer dringenden HNO-ärztlichen Behandlung

Das gute an Speichelsteinen mit geringer Größe ist, dass diese häufig von allein ohne jegliche Intervention ähnlich wie Nierensteine „abgehen“ können. Sollte dies nicht der Fall sein, können mikroinvasive Verfahren wie die Sialendoskopie zum Einsatz kommen. Ist der Stein jedoch zu groß für eine mikroinvasive Bergung kann eine Bergung durch die Mundhöhle/ den Mundboden erwogen  oder die Entfernung der betroffenen Speicheldrüse bei Fehlschlagen aller vorgenannten Optionen in Betracht gezogen werden.

Um die richtige Entscheidung für das ein oder andere Vorgehen zu treffen, ist neben einer eingehenden klinischen Untersuchung die Ultraschalluntersuchung wichtig. Hierbei wird der Grund einer Speicheldrüsenschwellung evaluiert. Dabei kann auch die Lage eines Speichelsteins bereits vor einem Eingriff lokalisiert werden und so die für Sie individuellen Therapieoptionen besprochen werden. 

Viele Menschen leiden unter Allergien oder Unverträglichkeiten. Diese sind zum Teil vielgestaltig und können unterschiedliche Beschwerden verursachen.

Die häufigsten Beschwerden bei einer Allergie sind: Augenjucken, Niesattacken, Nasenatmungsbehinderung, Nasensekretion, Gaumenjucken, Kloßgefühl im Halsbereich bis hin zur Atemnot und allergischem Asthma.

Unverträglichkeiten hingegen können sehr subtile Symptome hervorrufen. So können Nahrungsmittelunverträglichkeiten verzögert zum Teil auch erst 3-7 Tage nach Einnahme zu unspezifischen Veränderungen z.B. an der Haut bei Neurodermitikern führen. Auch können unspezifische Darmbeschwerden wie Blähungen, Durchfälle sog. Reizdarmbeschwerden auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hindeuten. Natürlich kann es bei vorgenannten Symptomen auch weitere Ursachen geben, welche ebenso in Betracht gezogen werden müssen. 

Daher ist hier häufig eine interdisziplinäre Abklärung wichtig, um die bestmögliche und effektivste Therapie für den Patienten zu finden.

Therapiemöglichkeiten bestehen neben einer Hyposensibilisierung der sog. spezifischen Immuntherapie durch regelmäßige Injektionen oder sublinguale Sprayanwendungen in einer Behandlung mit Akupunktur. Langjährige Erfahrungen in meiner Praxis zeigen hier ein gutes Ansprechen von Patienten. Dabei schließen sich die genannten Therapieformen nicht gegenseitig aus.

Zahnschmerzen können nicht nur durch offensichtliche Probleme wie Karies oder Entzündungen hervorgerufen werden. Vielmehr kann unter einem optisch gut aussehenden Zahn oder an der Stelle eines entfernten Zahns eine stumme Entzündung bestehen, welche Einfluss auf Organe oder andere Beschwerden wie z.B. Neurodermitis, Reizdarmbeschwerden oder auch Autoimmunerkrankungen nehmen kann. Solche sog. Störfelder können unter anderem durch eine kinesiologische Untersuchung aufgedeckt werden. Häufig schließt sich daran eine  genauere Diagnostik mit z.B. einer DVT-Untersuchung des Kiefers an, um diese Bereiche genauer schulmedizinisch abklären zu können. Stellt sich hier eine Veränderung heraus, wird diese dann entsprechend einer zahnärztlichen oder kieferchirurgischen Behandlung zugeführt. 

Besteht jedoch keine organische Störung eines Zahns, können hier die Ursachen von Zahnschmerzen ebenso vielgestaltig sein. Hierzu zählt zum Beispiel eine übermäßige Druckbelastung eines Zahns im Rahmen einer Cranio-Mandibulären-Dysfunktion (CMD)

Weiterhin hat jeder Zahn in der TCM eine Beziehung zu inneren Organen, Gelenken etc.. So kann auch ein Problem an einem  Organ zu Zahnschmerzen führen und umgekehrt Entzündungen an einem Zahn organische Beschwerden hervorrufen.

Um eine solche Assoziation weitergehend zu untersuchen, nutze ich in meiner HNO-Praxis die Möglichkeiten der Applied Kinesiology in Kombination mit Akupunktur und Neuraltherapie.  

Weitere Informationen finden Sie auf den oben verlinkten Seiten. Viele Spaß auf Ihrer Entdeckungsreise. 

Zungenbrennen kann durch mehrere Probleme verursacht werden. Hierzu zählen neben Sodbrennen dem sog. Reflux, Vitaminüberdosierungen oder Mangelerscheinungen auch gutartige oder bösartige Veränderungen des Zungengewebes. Daher ist bei anhaltenden Beschwerden ein HNO-Arzt aufzusuchen, um die weitere Abklärung einzuleiten.

Mundwinkeleinrisse sind häufig Folge von Vitamin- und / oder Mineralstoffmangel.

Dieser kann alleinige Ursache, Folge einer bestehenden Erkrankung oder auch Entzündung im Körper sein, welche nicht immer bemerkbar sein muss.

Ich versuche mit Ihnen zusammen individuell die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden und wenn möglich zu beheben. Vereinbaren Sie hierzu gerne einen Termin.

 

Veränderungen der Zungenoberfläche können sporadisch durch bestimmte Lebensmittel oder Medikamente bedingt sein aber auch Hinweise auf Störungen von Organ- und Stoffwechselfunktionen sowie Unverträglichkeiten und Allergien geben. 

In einem ausführlichen Gespräch sowie einer gründlichen körperlichen Untersuchung können dann Ursachen weitergehend geklärt werden. 

Gerne stehe ich Ihnen hierbei zur Seite. 

 

Die Mandelentzündung oder auch Tonsillitis genannt, ist ein sehr häufiges Erkrankungsbild in der HNO-Heilkunde.

Häufig sind bakterielle Infektionen der Grund für eine Vorstellung beim HNO-Arzt. Hierbei sind vor allem die Streptokokken zu nennen. Aber auch Viren z.B. EBV (Eppstein-Bar-Virus) können Infektionen verursachen.

Nicht immer bleibt eine Infektion auch auf die Mandel begrenzt. Besteht ein Infekt kann sich auch hinter oder neben der Mandel eine Entzündung in das Weichteilgewebe ausbreiten. Dies bezeichnet man dann als Peritonsillitis und wenn es zu einer Eiteransammlung in diesen Bereichen kommt, als Peri- bzw. Retrotonsillarabszess. Symptome hierfür sind ein deutliches Schwellungsgefühl, Luftnot, Schluckstörungen und eine klobige Sprache. Diese Komplikation einer Tonsillitis bedarf sofortiger Intervention in einer HNO-Klinik.

Neben der akuten Form der Mandelentzündung kann sich auch eine Infektion unterschwellig und chronisch manifestieren. Chronische Halsschmerzen, Krankheitsgefühl und Leistungsminderungen können die Folge sein. Auch Gelenkschmerzen oder Rheuma-ähnliche Symptome können durch eine solche chronische Tonsillitis ebenso bedingt werden. In der Neuraltherapie, Akupunktur und Naturheilkunde bezeichnet man eine solche lokale Entzündung mit Auswirkung auf den Gesamtorganismus als Störfeld. Wie solche Störfelder ganzheitlich behandelt werden können, wird auf den entsprechenden Seiten besprochen.

Welche Art der Therapie in jedem einzelnen Fall geeignet ist, bespricht Ihr HNO-Arzt mit Ihnen in einem ausführlichen Gespräch.

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Kopfschmerz – eine der  Volkskrankheiten unserer Gesellschaft bedarf eingehender Abklärung zur Ursachenfindung. Denn diese können organischen Ursprungs ( z.B.  durch Trauma, Blutung, Schlaganfall, Bluthochdruck, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Tumore etc.) oder auch funktioneller oder auch psychischer Natur (Verspannungen, Überlastung, Dehydratation etc.) sein.

Daher ist ein gutes Zusammenspiel von Neurologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Zahnarzt, Orthopädie und ggf. auch Radiologie, Innerer Medizin / Kardiologie oder auch Gefäßchirurgie zur genauen Diagnostik wichtig. 

Denn nicht alle Kopfschmerzen gehen auch vom Kopf aus. Kiefergelenksbeschwerden (CMD), Halswirbelblockierungen oder sogar falsche Schuheinlagen können über längere Zeit zu Beschwerden im Kopfbereich führen. Auch können sog. Störfelder wie unentdeckte Zahnherde oder Narben entlang von Meridianen Ursache dieser Beschwerden sein. 

Die Therapieoptionen richten sich nach der entsprechenden Ursache. Sollte eine organische Ursache ausgeschlossen worden sein, können jedoch die Osteopathie / manuelle Medizin und auch die Akupunktur sowie die Neuraltherapie Unterstützung in der Therapie bieten. 

Migraine bezeichnet einen meist einseitig bestehenden pochenden oder pulsierenden Kopfschmerzen, welcher häufig mit Übelkeit, Lichtscheu und auch anderen neurologischen Symptomen bis hin zu motorischen oder auch visuellen Beschwerden einhergehen kann. Häufig berichtet Patienten von einer sogenannten Aura, einem Vorboten, der Kopfschmerzen. Diese Vorboten werden häufig als visuelle Reizungen  oder auch als Sensibilitätsstörungen im Gesicht oder in Händen oder Füßen wahrgenommen. 

Die Diagnose wird durch einen Neurologen gestellt. Die Mechanismen, der Symptomentstehung sind bereits gut untersucht. Doch können verschiedene Faktoren eine Migraine triggern. Schlafmangel, HWS-Beschwerden oder auch Entzündungen der Nebenhöhlen sowie zahlreiche weitere Krankheiten im HNO-Bereich können Triggerfaktor sein.

Daher ist eine gründliche HNO ärztliche Untersuchung sowie eine ganzheitliche Folgediagnostik zum Aufdecken versteckter Störfelder notwendig. Hierbei kommt zusätzlich die Applied Kinesiology in Kombination mit Chirotherapie und Osteopathie, sowie Akupunktur und Neuraltherapie zum Einsatz. 

Schlafstörungen können viele Ursachen haben und sind ein weit verbreitetes Problem. Etwa jeder dritte Deutsche leidet unter Schlafproblemen, die sich in unterschiedlicher Intensität äußern können. Doch was genau sind eigentlich Schlafstörungen und welche Ursachen gibt es?

Als Schlafstörungen bezeichnet man alle Probleme, die mit dem Ein- oder Durchschlafen verbunden sind und zu einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus führen. Die Betroffenen schlafen entweder schlecht ein, wachen häufig auf oder liegen stundenlang wach im Bett. Häufig führt dies zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Leistungsabfall.

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und oft nicht leicht zu identifizieren. Körperliche Erkrankungen wie Atemaussetzer in der Nacht (sog. Obstruktive Schlafapnoe), Schmerzen, Atemprobleme oder hormonelle Störungen können ebenso eine Rolle spielen wie psychische Belastungen wie Stress, Angstzustände oder Depressionen. Auch ungesunde Lebensgewohnheiten wie Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum sowie eine falsche Ernährung können den Schlaf beeinträchtigen.

Eine weitere Ursache für Schlafstörungen kann auch das Umfeld sein: Lärm, Licht oder eine ungünstige Temperatur im Schlafzimmer können dazu führen, dass der Körper nicht zur Ruhe kommt und der Schlaf gestört wird. Auch bestimmte Medikamente können den natürlichen Schlafrhythmus stören.

Um festzustellen, welche Ursache hinter den eigenen Schlafproblemen steckt, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann gezielt nach möglichen Auslösern suchen und eine entsprechende Therapie empfehlen.

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Eine Nasenatmungsbehinderung kann durch eine Vielzahl von Ursachen bedingt sein. Hierzu zählen unter anderem:

  • geschwollene Nasenmuscheln
  • verkrümmte Nasenscheidewand
  • instabile Nasenflügel
  • Entzündungen mit Schleimhautschwellungen
  • Blutergüsse der Nasenscheidewand nach Nasentrauma
  • Polypen 
  • Krusten
  • Fremdkörper
  • Wucherungen sog. Adenoide Vegetationen
  • gut- / bösartige Tumore

Zur zielgerichteten Ursachenfindung ist eine mikroskopische und ggf. eine endoskopische Untersuchung der Nasenhaupthöhle erforderlich. 

Nasenbluten wird am häufigsten durch Manipulation an der Nasenscheidewand verursacht. Hierbei werden kleinste Gefäße verletzt, welche nach kurzer Zeit – in der Regel unter 3 Minuten – meist von allein aufhören zu bluten. Tritt Nasenbluten auch ohne Manipulation auf oder hält länger als 3-5 Minuten an, sollte dies durch einen HNO-Facharzt untersucht werden.

In letztgenanntem Fall kann dies ein Hinweis auf folgende Störungen sein: 

  • Gerinnungsstörung 
  • Einnahme von Blutgerinnungshemmenden Medikamenten (ASS, Xarelto, Marcumar etc.)
  • Gefäßerweiterungen an der Nasenscheidewand 
  • erhöhte Fragilität der Blutgefäße z.B. bei Morbus Wegener (GPA)
  • gut- / bösartige Neubildungen innerhalb der Nase mit Gefäßarrosion

Eine genaue Untersuchung der Ursachen sollte hier zeitnah erfolgen, damit die richtige Therapie eingeleitet werden kann. 

Die Nasennebenhöhlenentzündung, die sogenannte Sinusitis, ist eine der häufigsten Infekte im HNO-Bereich. Häufige Symptome sind hierbei Kopfschmerzen, Druck über den Nebenhöhlen, welcher sich bei Vorbeugung des Kopfes verstärkt, sowie ein erhöhter Schleimabfluss. Auch eine Geruchs- oder Geschmacksveränderung kann je nach Ausmass durch Verlegung des Riechzentrums durch Schleim oder Schleimhautschwellung auftreten. Häufig klingen die Beschwerden selbstlimitierend wieder nach 7-10 Tagen ab. Sollten die Beschwerden anhalten, zunehmen oder sogar  Symptome wie massiver Kopfschmerz, Sehstörungen, Fieber sowie Übelkeit und Erbrechen auftreten ist sofort ein HNO-Arzt oder auch auch eine HNO-Klinik ggf. über die Notaufnahme aufzusuchen. 

Wucherungen des Nasenrachens werden in der Medizin als sogenannte adenoide Vegetationen bezeichnet. Häufig werden diese im Volksmund auch als „Polypen“ bezeichnet. Dies treten meistens im Kindesalter auf und können zu Schnarchen, verstärkter Mundatmung und vermehrten Mittelohrentzündungen führen. Im Erwachsenenalter sind diese eher seltener und vor allem durch chronische Reizungen wie z.B. im Rahmen von Allergien oder Staubexposition bedingt. Werden die Beschwerden zu groß, kann nach HNO-ärztlicher Untersuchung durch eine sogenannte Adenotomie die Nasenrachenmandel entfernt werden. 

Eine trockene Nasenschleimhaut führt nach länger anhaltendem Beschwerdebild zur einer Vergrößerung der Nasenmuscheln und vermehrter Krustenbildung innerhalb der Nase. Die Nasenatmung kann hierdurch beeinträchtigt werden. Ursache von trockenen Nasenschleimhäuten sind häufig der übermäßige Gebrauch von abschwellenden Nasentropfen oder auch die Anwendung von dauerhafter Nasenspülung ohne anschließende Nasenpflege. Auch Allergien können die Nasenschleimhaut austrocknen. 

Eine endoskopische Untersuchung sowie eine Allergietestung können Aufschluss über die Ursache geben. 

Eine Allergie der oberen Atemwege äußert sich häufig über ein Jucken in der Nase mit verstärkter Sekretion sowie Augenjucken, Gaumenjucken und / oder Irritationen im Rachenbereich sowie des Atemtraktes. Ein Allergietest kann hier schnell Aufschluss geben. Ein Allergietest allein stellt jedoch nicht die Diagnose einer Allergie. Erst wenn Symptome und Allergietest zueinander passen, spricht man von einer Allergie. Ansonsten handelt es sich um eine Sensibilisierung also die Bereitschaft des Körpers auf ein Allergen zu reagieren. Symptome sind dabei nicht vorhanden. 

Ein eingehendes Gespräch mit einem Allergologen ist hier empfehlenswert, um Befunde richtig zu interpretieren. 

Nasenmuschelvergößerungen sind eine der häufigsten Ursachen einer Nasenatmungsbehinderung. Hierbei können Allergien, trockene Schleimhäute durch z.B. Klimaanlagen, Stäube oder übermäßiger Nasenspraygebrauch etc. Ursachen sein.

Möglichkeiten der Therapie sind zum einen die lokale Schleimhautpflege oder bei ausbleibender Besserung eine operative Verkleinerung der Nasenmuscheln. Diese kann meist ambulant in örtlicher Betäubung erfolgen.

Genaueres zu den therapeutischen Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteilen können Sie mit Ihrem HNO-Arzt in einem ausführlichen Gespräch klären.